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AETHERVOX EHRENFELD

Normie muss weinen.
Es gibt nur uns.
xsxm.de

Abhängen mit Stefan Braunbarth (Fotograf).

Im Rahmen der Kölner Passagen letzte Woche stellte Stefan einige Fotos in seinem Atelier aus. (Fun fact: Den geilen Schütteltext im Programm hatte sein Kollege original irgendwo anders her und vorher durch den Google Translator gejagt.)

Am dazugehörigen Cocktailabend will der Tausendsassa allerdings schon wieder ausgeflogen sein, weshalb ich Ihn Dienstag Mittag bereits traf um mit ihm zu reden.

Stefan ist einer meiner kreativen (dieses Wort, kötzel) Lieblingstypen weil er nicht so ein Schwätzer ist. Seine Fotos sind ultraauthentisch, in einer Zeit in der im Prinzip sowieso jeder ein Fotograf, Grafik Designer oder DJ ist. Das hängt in erster Linie natürlich mit ihm als Person zusammen und nicht damit, was da jetzt für eine Blende gewählt wurde. Da können die KISD-Studenten noch so lange fotografieren üben, Stefan muss man sein. Das kann man nicht üben.

Der kölsche Terry Richardson:
http://www.youtube.com/watch?v=5sJJ1QzMHIw

PS: Das Video habe ich diesmal mit Adobe Premiere Pro geschnitten.

Yeah, but…

…is it art?!

Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Modulabschlusses im Seminar Onlinepraxis für den Master Medienwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Willhelms-Universität (Bonn) im Wintersemester 2013|2014. Quasi die Ursache für diesen Blog.

Idee & Realisation: Ich. Gedreht wurde mit dem iPod Touch 5G | Geschnitten wurde im Home Office mit iMovie 09 am iMac. Natürlich sind das keine High End Werkzeuge, dennoch sieht man hier ganz gut, dass man so einen Beitrag als 1-Mann-Guerilla-Crew auch aus der Hosentasche produzieren kann, was durchaus Vorteile hat.  Das 09er iMovie soll übrigens die beste Version sein, danach wurden anscheinend mit jedem Update Funktionen entfernt.

Zwischen den Geschwistern Ricarda und Michael Giefer liegen zehn Jahre. Sie teilen sich aber nicht nur das Elternhaus, sondern auch die Leidenschaft für das Malen, Musizieren und Texten. Und so unterschiedlich sie in der Umsetzung dieser Disziplinen auch sind, so sehr kann man es ihren Arbeiten doch anmerken: Eben dass sie Geschwister sind, die sich gegenseitig stark beeinflussen.

Michael (38 Jahre) aus Koblenz arbeitet seit 2003 als Tätowierer. Die Entwürfe, die er in den letzten zehn Jahren für die Anfertigung von Tattoos zeichnete, waren dabei immer an entsprechende Bedingungen gebunden. Um sich davon zu befreien, hat er vor fünf Jahren angefangen, Bilder zu malen. Er widmet sich ausschließlich Porträts, weil ihn die individuellen Eigenheiten einer Gesichtslandschaft besonders reizen.

Ricarda (28 Jahre) studiert zur Zeit Malerei an der Akademie Düsseldorf und teilt sich mit zwei anderen Künstlern in Köln ein Atelier. Auch sie beschäftigt sich in ihren Zeichnungen und Malereien fast ausschließlich mit Portrait und Selbstportrait, Themen, die sich für sie nicht erschöpfen. „In kaum einem anderen Kontext darf man ein Gesicht so unverschämt lange ansehen, so intensiv studieren wie beim Porträtieren. Deshalb hab ich es am liebsten, wenn mich mein Modell frontal ansieht. Nur so kann ein ehrliches und pures Bildnis entstehen.“

Die Ausstellung in der Staatsgalerie Delierien (Köln) zeigte vom 29.11. bis zum 2.12.2013 rund 40 Exponate der Geschwister.


Musik: Selbstbetrug (Ricarda) | Wenn es geregnet hätte (Michael).

Prost Neujahr.

XSXM Hauptquartier
XSXM Hauptquartier (Januar 2014)

Eigentlich wollte ich jetzt nicht unbedingt einen neuen Blog starten aber ein (Online-)Praxisseminar im Rahmen meines Masterstudiums half mir bei der Entscheidung. Im Gegensatz zum letzten Blog mit meiner Beteiligung (Furious Clarity) soll dieser nun einen Tick seriöser werden. Wird er aber wahrscheinlich nicht. Im Prinzip erscheint hier in Zukunft irgendwas mit Medien. Das können dann sowohl Fundstücke als auch eigene Projekte oder auch einfach meine kruden medienwissenschaftlichen Beobachtungen, Kommentare und Thesen sein.

Mal sehen was passiert.