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AETHERVOX EHRENFELD

Normie muss weinen.
Es gibt nur uns.
Äthervox Köln Podcast

AVE #21: Trinkgeld


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln. Mit Christian und Claus.

Themen: 10% Weihnachten, 20% Lebenshilfe, 70 % Häme. In dieser Reihenfolge.

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Äthervox Ehrenfeld 19

AVE #19: Narzissmus


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln. Mit Christian und Claus.

Facebook und Narzissmus, Vice und Hedonismus, Bibliotheken und Egoismus, dicke Funsportler aus dem Algäu.

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Verrohung der Sitten

Die Verrohung der Sitten

Kurzfilm nach der Geschichte »Die Verrohung der Sitten (Decline and Fall)« aus dem Buch »Hot Water Music« von Charles Bukowski | Berlin | 1999 | 16 mm Film (ARRI ST).

Ende der 1990er Jahre, als Neukölln noch eine No-Go-Area für Hipster war und man uns Zugezogenen erzählte, dass Berlin out sei (einfach nicht mehr so cool wie vor oder direkt nach der Wende, also, eigentlich könne man auch gleich wieder weg ziehen) hatte ich noch Träume und die naive Vorstellung, dass ich Filmemacher werden würde.

Zu sehen ist hier nun der prätentiöse Versuch eines Kurzfilms nach einer Geschichte von Charles Bukowski (natürlich). Den Film stemmte ich mit Fabian Schmitz, meinem Partner in Crime, von der Pre- bis zur Postproduktion quasi alleine. Wir hatten null Ahnung, null Bock und null Geld. Speziell der Sound (MD-Recorder) ist eine Katastrophe. Die Idee war hinterher durch Inserts (Ventilator) irgendwas zu retten. Der Titel Gehenna entstand übrigens vor dem Hintergrund der Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen. Ein Bekannter von mir lief zu dieser Zeit mit dem Aufnäher einer Band diesen Namens durch die Gegend. Darunter stand noch Eat, Fight, Fuck. Ich fand, das passte zu den Leitmotiven des Films. Das Gehenna im alten Testament auch noch so eine Art Hölle bedeutet, erfuhr ich erst später. Aber auch gut.

Die Darsteller, gelockt mit dem Versprechen sie ganz groß raus zu bringen, haben ihre Hollywood-Karriere danach glaube ich an den Nagel gehängt. Fabian und ich auch.

Musik: GG Allin (Scumfuck Tradition) | Adolescents (Who is Who)
Drehorte: Intertank (Bar | Kreuzberg) | Wohnung (Friedrichshain)

Äthervox Ehrenfeld Podcast

AVE #18: Gereon Klug


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln und Hamburg. 
Am Apparat: Gereon Klug (Hans E. Platte)

Herr Schneider unterhält sich nach einem langen Tag mit Gereon über dessen neues Buch Low Fidelity – Briefe gegen den Mainstream (Haffmans & Tolkemitt). Außerdem sprechen die beiden über Gereons Weg von Siegen über Göttingen nach Hamburg. Wir erfahren, wie alles begann und wie es zu allem kam. Die Lesung zum Gespräch ist übrigens morgen im King Georg.

PS: Es wird gebeten, das grässliche Echo während des Interviews zu entschuldigen, hinzunehmen und sich über den tollen Gast zu freuen. Das Glas ist halb voll.

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Äthervox Ehrenfeld Podcast

AVE #17: Animal Hoarding


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln. Mit Christian und Claus.

Wir arbeiten alles ab: 1Live, Animal Hoarding, Trends, Hipsterbashing, Bärte, Kaufland, Erlebnisgastronomie, Schädlingsbekämpfung und Tinder.

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Claus & Christian

AVE #16: Abitreffen


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln. Mit Christian und Claus.

Es geht wie immer routiniert los: Vorgeplänkel, Mitfahrgelegenheiten, Abitreffen, das übliche hämische Gelästere. Später wird das Gespräch zu einer Therapiesitzung für Herrn Schneider. Jedes weitere begonnene Thema endet mittelfristig bei Christians Rabenkindheit und Beziehungsunfähigkeit.

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Aethervox Ehrenfeld

AVE #15: Berlin Edition


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus dem Herzen Ehrenfelds Friedrichhains. Zu Gast: Dennis & Pia.

Herr Schneider war die vergangene Woche in Berlin, diese Sendung wurde also im Exil aufgezeichnet. Mit allem was halt so da war und unter erschwerten Umständen. So muss sich damals auch Westradio hinter der Mauer angehört haben. Zumindest vom Sound her. Es geht etwas unübersichtlich los: Nach ein paar erzieherischen Maßnahmen (Pünktlichkeit) und einem kurzen Reisebericht (Mitfahrgelegenheit) entwickelt sich ein Gespräch in dem wir wirklich vom Hölzchen aufs Stöckchen kommen. Zwischendurch explodiert ein Feuerzeug.

Themen sind: Der Bahnstreik, Christians Kater, die Abendplanung, Berlin 1998 bis 2000, Spiele und Horrorfilme, ISIS or Hipster?, SloMo Kotzen vorm Berghain, alte Kriegsgeschichten und die Hasertschorle.

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Aethervox Ehrenfeld Köln Podcast

AVE #14: Zivildienst


Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und ‎Lebenshilfe aus Köln. Mit Christian und Claus. 

Zivildienst, Helikoptereltern und Pfadfinderlager. Alles natürlich wieder von beiden Protagonisten äußerst autobiografisch eingefärbt.

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Juli 2014

Alles was wir wollen…

…ist geheim.

Die Hymne zum Podcast. Das Lied hat einen langen Weg hinter sich. Aufgenommen vor, glaube ich, fünf Jahren bei Thomas (damals noch) in Düsseldorf. Aus der Asche von Barseros und vor meinem Entschluss ein spätes Studium der Medienwissenschaften zu beginnen, suchte ich nach neuen Aufgaben und hatte mich noch nicht komplett damit abgefunden doch kein Rockstar zu werden. Mit meinem Seelenverwandten (ob er will oder nicht), unserem ehemaligen Sänger Michael Barsero, schmiedete ich den Plan für dieses letzte Aufbäumen.

Michael bezeichne ich, übrigens ohne mit der Wimper zu zucken, als meinen Lieblingsmusiker. Er ist nicht nur in der Lage Hits zu schreiben, sondern er verpackt auch inhaltlich alles, was an Ängsten und Wünschen denkbar und vorhanden war und ist in großartige Texte. Nächtelange Gespräche und auch Selbstgespräche unter vier Augen (meinerseits) flossen hier ein. Wenn ich mir verschmähte Demos oder alte Songs von ihm anhöre, bekomme ich aufgrund all dieser Tatsachen und Kontexte für immer und in alle Ewigkeit eine Gänsehaut. Außerdem kann er wunderschön singen.

Dieses Lied ist jetzt nicht so repräsentativ für all diese Bauchpinseleien, da es eher so eine minimalistische DAF-Nummer ist und hauptsächlich ich ’singe‘ (beziehungsweise spreche). Da ich diesen unveröffentlichten Song allerdings dennoch so wenig Leuten wie möglich vorenthalten möchte, nahm ich im Sommer das Angebot meines Freundes Daniel (Bloodattack) in Anspruch, ein Video dazu zu drehen. Das Drehbuch und die Dispo schrieb ich auf eine Seite und wir drehten alles am Donnerstag den 24. Juli 2014. Es handelte sich um einen erstaunlich schönen Sommertag, ich bitte also die Dissonanz zwischen den im Text erwähnten düsteren Novembertagen und dem strahlend blauen Himmel im Video zu entschuldigen. Als Kompromiss haue ich das Video jetzt pünktlich zum November an Halloween raus. Ich schnitt dieses kleine Meisterwerk der Überambitioniertheit übrigens selbst.

Im Video geht es über die Hohenzollernbrücke und dann kreuz und quer durch das belgische Viertel und Ehrenfeld. Unterwegs treffe ich in erster Linie Leute, die ich cool und inspirierend finde. Ich danke in diesem Zusammenhang vor allem Ratte, Sönke, David, Stefan, Sascha, Tillmann und allen anderen, die uns zusätzlich und zufällig noch über den Weg liefen, für diesen tollen Tag im Juli.

Meine musikalische Karriere erkläre ich hiermit für beendet.

PS: Ein außerordentlicher Dank geht auch an Coney.